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Business Development InFocus International

Vom Beamer-Erfinder zum Solution Provider

Es bleib alles anders!

InFocus ist quasi der Erfinder des des Projektors. Bereits Ende der 1980er Jahre haben Entwickler in Portland/Oregon die Prototypen der heutigen Konferenz- und Videoprojektoren entwickelt, zunächst als Aufsatz für die damals gebräuchlichen Durchlichtprojektoren – wer erinnert sich noch aus seiner Schul- oder Studienzeit daran? -, später dann die heute bekannten Projektoren in Büros und Home Cinema-Räumen. Auch die heutige 3D-Digitalprojektion geht auf die damals entwickelten Konzepte zurück.

Nach einer Glanzzeit in den 90er-Jahren kam mit dem Aufkommen von LCD/LED-Großformatdisplays und der Finanzkrise eine harte Zeit für InFocus, die erst 2013 beendet werden konnte. Viele Wechsel in der Geschäftsleitung, die Konzentration auf das wachsende Geschäftsfeld Unfied Collaboration und dem sog. Mondopad, einem Vorgänger des Microsoft Surface Hub, haben die Projektoren etwas in den Hintergrund gedrängt. Das hatte natürlich auch Einfluß auf meine Arbeit, so dass die ISE 2016 meine letzte Messe für InFocus war – und die letzte Messe, auf der InFocus überhaupt noch Projektoren vorgestellt hat. Es wird spannend zu sehen, wie sich das Unternehmen im neuen Bereich entwickelt, denn Unified Collaboration und Video Conferencing sind hart umkämpfte Märkte und es ist noch nicht abzusehen, ob Microsoft und Cisco überhaupt Platz für weitere Anbieter zulassen werden.

Dennoch hat die ISE 2016 Spaß gemacht, wobei besonders das Interview für das Fachmagazin VIDEO sehr lustig war – ich gut gelaunt, weil ich ein tolles Produkt hatte, neben mir ein sehr verkniffen schauender CEO, der auf sein eigenes Produkt sehr skeptisch schaut. Woran es liegt? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat sich seit der ISE bei InFocus sehr viel geändert, mein Job ist teilweise nach England gewandert, teilweise hat ihn ein von mir eingestellter und sehr geschätzter Nachfolger übernommen – doch auch ihn gibt es nicht mehr dort. Und InFocus ist kaum noch in Shops oder in Anzeigen zu sehen. Schade, denn die Produkte waren gut und Kunden wie Beamershop24 haben sie gut verkauft. Aber klar ist, der Trend geht gerade in kleinen Büros oder Konferenzräumen zu großformatigen Displays, die immer günstiger werden – das macht das Geschäft für Projektoren schwieriger.

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Per Lastensegler von Hamburg nach Sylt

Gaffelschoner Undine

Die Geschichte des stählernen Gaffelschoners – Jahrgang 1931 – ist bewegt: Irgendwann hatte man ihm die beiden Masten abgenommen und ihn als schnödes Küstenmotorschiff genutzt. Später diente er der Resozialisierung. Junge Delinquenten konnten wählen: Knast oder Mast. Von 2013 bis irgendwann Ende 2014 pendelte die Undine dann auf der Hamburg-Sylt-Linie als windgetriebener, maritimer Transporter zwischen Hamburg und Sylt als letztes deutsches Segelfrachtschiff. Doch dem Unternehmen von Kapitän Torben Haß war kein Glück beschienen – die Kosten, einen derart großen Oldtimer zu betreiben, konnten durch Fracht und zahlende Gäste und Mitsegler an Bord nicht gedeckt werden.

Wir hatten das Glück, an zwei wunderschönen Tagen mit Torben Haß und seiner Besatzung im Sommer 2014 von Sylt nach Hamburg segeln zu können. Dabei hat uns ein Kameramann vom NDR begleitet und einen kleinen Einblick in das mühsame Geschäft der Frachtsegelei gegeben. Der Beitrag lief 2014 im Hamburg-Journal.

 

Weitere Links zur Undine: